Zitate nach LN vom 28.04.2022 https://www.ln-online.de/lokales/ostholstein/bad-schwartau-so-wollen-die-buergermeister-kandidaten-die-holstein-therme-retten-L6LKPOXHUGSNQIRFL3PP54OJAM.html.

 

Die Kandidaten zur Holstein-Therme 

 

"Nadine Wiederhold

Um die Therme müssen wir kämpfen. Lasst uns noch mal ganz neu denken, ohne Schranke im Kopf: Die städtische Schwimmhalle ist seit Jahren ein Zuschussgeschäft. Schul- und Vereinssport haben hier Priorität, der öffentliche Badebetrieb steht dahinter zurück. Vorschlag: Wir sollten prüfen, die Nutzung der städtischen Halle durch Schulen und Vereine weiter auszubauen, auch durch Einbeziehung der Nachbargemeinden. Der öffentliche Badebetrieb würde in die Therme mit attraktiveren Öffnungszeiten verlagert. Die Holstein-Therme ist für den Gesundheitsstandort Bad Schwartau von enormer Bedeutung, die auswärtigen Besucher bilden ein wichtiges Kundenpotenzial. Jetzt zu schnell aufzugeben, das wäre fahrlässig. Die Stadt muss die Gespräche mit Asklepios wieder aufnehmen, zügig ausloten, welche Förderszenarien seitens Land, Bund und EU möglich sind. Mein Eindruck ist übrigens, dass es Asklepios im ersten Schritt völlig gereicht hätte, seitens der Stadt eine klare Willensbekundung zu hören.

Uwe Brinkmann

Die Holstein-Therme ist ein Identifikationspunkt in der Stadt. Grundsätzlich besteht die Zusage zum Fortbestand der Therme. Fraglich ist nur in welcher Form und Größe. Die Kommunalpolitik konnte sich leider noch nicht auf ein mehrheitliches Vorgehen einigen, dies ist zwingend notwendig. Die Stadt kann konzeptionell bei der Fortentwicklung aller Wasserflächen helfen und sollte dabei auch das städtische Schwimmbad betrachten und nach Synergien suchen. Neben Fördergeldern von Land und Bund sollte die Kurtaxe kritisch betrachtet werden. Therme, Innenstadt und Kurpark sollten im Rahmen der Städtebauförderung „Aktive Ortsteilzentren“ im Sinne des Gesundheitsstandortes Bad Schwartau fortentwickelt werden.

Justin Heuer

Bei diesem Thema halte ich mich bewusst kurz, denn für mich steht fest: Die Holstein-Therme ist ein wichtiger Bestandteil der Stadt Bad Schwartau als Kurort, aber auch den Einwohnerinnen und Einwohnern liegt diese stark am Herzen. Nach vielen Gesprächen in den Stadtteilen und in der Fußgängerzone ist für mich die Entscheidung klar: Die Holstein-Therme muss für die Öffentlichkeit erhalten bleiben. Hierzu muss der Dialog zwischen der Asklepios Klinik und der Stadt Bad Schwartau vertieft und eine Lösung gesucht werden, welche für beide Seiten wirtschaftlich tragbar ist.

Katrin Engeln

Neben den Schwartauer Werken ist die Holstein-Therme eines der beiden Wahrzeichen unserer Stadt. Sie wird von den Bürgerinnen und Bürgern Bad Schwartaus und vielen auswärtigen Gästen aktiv zur Gesundheitsprävention genutzt und stärkt somit den Gesundheitsstandort Bad Schwartau. Dies haben in den letzten Wochen viele Einwohner unserer Stadt an mich herangetragen. Darum möchte ich unbedingt Gespräche mit der Asklepios Reha-Klinik Bad Schwartau GmbH zeitnah und intensiv weiterführen, um eine gute Lösung für alle Beteiligten zu erreichen. Ich werde mich mit allen Kräften für den Erhalt einer weiterhin öffentlichen Holstein-Therme einsetzen. Auch hier ist der Schlüssel Transparenz: Lösungen können nur gemeinsam, im Dialog mit dem jetzigen Eigentümer und Betreiber und auf einer rechtlich sicheren Ebene gefunden werden."

 

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